Die Welt der Mineralwasser in Österreich: Qualität, Beliebtheit und Markenunterschiede

Mineralwasser ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. In Österreich sind wir besonders gesegnet, eine Fülle an erstklassigen Mineralwasserquellen zur Verfügung zu haben. In diesem Blog-Beitrag wollen wir uns mit den beliebtesten Mineralwassern in Österreich befassen, die Qualität dieser natürlichen Ressource beleuchten und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Marken aufzeigen.

Qualität der Mineralwasser in Österreich

Österreich hat aufgrund seiner geographischen Lage und der hohen Umweltstandards eine hervorragende Wasserqualität. Die strengen gesetzlichen Regelungen sorgen dafür, dass das Mineralwasser aus Österreich höchsten Qualitätsstandards entspricht. So müssen die Wasserquellen beispielsweise regelmäßig auf Verunreinigungen untersucht werden. Zudem dürfen keine chemischen oder bakteriologischen Veränderungen am Wasser vorgenommen werden.

Die Qualität der Mineralwasser wird unter anderem durch den Mineraliengehalt bestimmt. Hierbei spielen vor allem Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat eine wichtige Rolle, da sie für unseren Körper lebensnotwendig sind. Die meisten österreichischen Mineralwasser weisen einen ausgewogenen Mineraliengehalt auf und sind somit ideal für den täglichen Verzehr.

Die beliebtesten Mineralwasser in Österreich

Österreich hat eine Vielzahl an Mineralwassermarken, die sich sowohl regional als auch national großer Beliebtheit erfreuen. Einige der bekanntesten und meistgetrunkenen Marken sind auch in dieser Grafik von Statista zu sehen, die die Mineralwassermarken in Österreich nach regelmäßigem persönlichen Konsum im Jahr 2022 zeigen soll:

Vöslauer – das Urgestein unter den österreichischen Mineralwässern

Vöslauer zählt zu den bekanntesten und meistverkauften Mineralwassern in Österreich. Das Wasser stammt aus einer Quelle im niederösterreichischen Vöslau und wird in den Sorten „Prickelnd“, „Mild“ und „Still“ angeboten. Vöslauer ist besonders aufgrund seines ausgewogenen Geschmacks und seiner erfrischenden Kohlensäure beliebt.

Die Vöslauer Quelle liegt in einem rund 15.000 Jahre alten Urgesteinsmassiv, das eine natürliche Filterbarriere bildet und somit für die hohe Reinheit des Wassers sorgt. Der hohe Gehalt an Mineralien wie Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat machen Vöslauer zu einem gesunden und wohlschmeckenden Durstlöscher.

Gasteiner – das Mineralwasser aus dem Salzburger Land

Das Gasteiner Mineralwasser kommt aus dem Gasteinertal im Salzburger Land und zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an natürlichen Mineralien wie Calcium und Magnesium aus. Gasteiner gibt es ebenfalls in den Varianten „Prickelnd“, „Mild“ und „Still“.

Die Gasteiner Quelle liegt in den Hohen Tauern, einem der ältesten Gebirgszüge der Alpen. Durch die besondere geologische Beschaffenheit der Region – geprägt durch Gneis und Schiefer – erhält das Wasser seinen hohen Mineralstoffgehalt. Gasteiner Mineralwasser ist aufgrund seiner ausgewogenen Mineralisierung und seinem angenehm erfrischenden Geschmack bei vielen Österreichern sehr beliebt.

Waldquelle – das weiche Wasser aus dem Burgenland

Waldquelle, aus dem burgenländischen Kobersdorf, ist bekannt für sein besonders weiches und bekömmliches Wasser. Es wird in den Varianten „Classic“, „Medium“ und „Naturelle“ angeboten. Durch seine besonders sanfte Kohlensäure ist Waldquelle ein ideales Wasser für den täglichen Genuss und eignet sich auch hervorragend zur Zubereitung von Tee und Kaffee.

Die Waldquelle entspringt in einem Naturschutzgebiet und wird durch eine Schicht aus Ton und Sandstein gefiltert. Durch diesen natürlichen Filterprozess erhält das Wasser seine besondere Weichheit und Reinheit. Der ausgewogene Gehalt an Mineralien wie Calcium und Magnesium trägt ebenfalls zur Beliebtheit von Waldquelle bei.

Juvina – das kristallklare Wasser aus den Zillertaler Alpen

Juvina ist ein weiteres bekanntes österreichisches Mineralwasser, das aus dem Hochgebirge der Zillertaler Alpen entspringt. Die hohe Reinheit und der ausgewogene Mineraliengehalt machen Juvina zu einer beliebten Wahl für Menschen, die ein erfrischendes und wohlschmeckendes Mineralwasser suchen. Juvina ist in den Varianten „Prickelnd“, „Mild“ und „Still“ erhältlich.

Die Quelle von Juvina liegt in einer Höhe von 1.850 Metern und ist von unberührter Natur umgeben. Das Wasser durchläuft eine natürliche Filterung durch Gletschergestein, wodurch es seine besondere Reinheit und Klarheit erhält. Der hohe Gehalt an Mineralien wie Calcium und Magnesium trägt zur Beliebtheit von Juvina bei und macht es zu einem idealen Durstlöscher für aktive Menschen.

Römerquelle – das historische Mineralwasser aus dem Burgenland

Römerquelle ist ein traditionsreiches österreichisches Mineralwasser, das aus der Region Bad Tatzmannsdorf im Burgenland stammt. Die Quelle wurde bereits in der Römerzeit genutzt, was dem Wasser seinen Namen verleiht. Römerquelle ist in den Sorten „Prickelnd“, „Mild“ und „Still“ erhältlich.

Die besondere Mineralisierung von Römerquelle ist geprägt durch die geologischen Verhältnisse der Region. Das Wasser enthält eine ausgewogene Mischung aus Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat, die für den charakteristischen Geschmack von Römerquelle sorgt. Aufgrund seiner historischen Bedeutung und seines ausgewogenen Geschmacks ist Römerquelle bei vielen Österreichern eine beliebte Wahl.

Sicheldorfer – das heilende Wasser aus der Steiermark

Sicheldorfer Mineralwasser stammt aus der Südoststeiermark und ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften. Das Wasser enthält eine besonders hohe Konzentration an Hydrogencarbonat, was es für Menschen mit Verdauungsproblemen oder Sodbrennen besonders bekömmlich macht. Sicheldorfer ist in den Varianten „Prickelnd“ und „Still“ erhältlich.

Die Sicheldorfer Quelle liegt in einem Naturschutzgebiet und ist von vulkanischem Gestein umgeben. Durch diesen geologischen Hintergrund erhält das Wasser seinen hohen Hydrogencarbonat-Gehalt und seine heilenden Eigenschaften. Sicheldorfer hat sich aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkung und seines angenehmen Geschmacks einen festen Platz unter den beliebtesten österreichischen Mineralwässern gesichert.

Petersquelle – das ausgewogene Wasser aus Niederösterreich

Petersquelle ist ein weiteres geschätztes Mineralwasser aus Österreich, das aus einer Quelle im niederösterreichischen Piestingtal stammt. Die ausgewogene Mineralisierung und der angenehme Geschmack von Petersquelle machen es zu einer beliebten Wahl für den täglichen Verzehr. Petersquelle ist in den Sorten „Prickelnd“, „Mild“ und „Still“ erhältlich.

Die Quelle von Petersquelle liegt in einer geschützten Umgebung, umgeben von Wäldern und Wiesen, die für die hohe Wasserqualität sorgen. Das Wasser durchläuft verschiedene Gesteinsschichten, die als natürliche Filter wirken und die Reinheit des Wassers gewährleisten. Der ausgewogene Gehalt an Mineralien wie Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat trägt zur Bekömmlichkeit von Petersquelle bei und macht es zu einem idealen Durstlöscher für Jung und Alt.

Petersquelle legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. So wird das Wasser in umweltfreundlichen Glasflaschen abgefüllt und der Produktionsprozess ist darauf ausgelegt, den CO2-Ausstoß so gering wie möglich zu halten. Diese verantwortungsbewusste Herangehensweise an die Produktion und die hohe Qualität des Wassers haben Petersquelle zu einem geschätzten Bestandteil der österreichischen Mineralwasserlandschaft gemacht.

Fazit

Österreich ist reich an hochwertigen Mineralwasserquellen, die sowohl in Bezug auf Geschmack als auch auf gesundheitliche Vorteile punkten. Die vorgestellten Marken – Vöslauer, Gasteiner, Waldquelle, Juvina, Römerquelle, Sicheldorfer und Petersquelle – sind nur einige Beispiele für die Vielfalt und Qualität der österreichischen Mineralwasser.

Egal, ob man ein erfrischendes Wasser mit prickelnder Kohlensäure, ein stilles Wasser mit heilenden Eigenschaften oder ein ausgewogenes Wasser für den täglichen Verzehr sucht – in Österreich findet man sicherlich das passende Mineralwasser für jeden Geschmack und Bedarf.

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