Unser Dasein gilt uns als selbstverständlich, doch ist dieses von vielen Dingen abhängig, die nicht auffallen wenn sie da sind. Sie fallen nur auf wenn sie nicht da sind. Ein Beispiel? Luft. Und damit wären wir schon beim Thema: Was sind Bedrohungen, die tatsächlich unsere Menschheit ausrotten würden?
Äußere Gefahren
Wenig bis nichts kann die Menschheit tun gegen äußere Gefahren, wie Einschläge von Asteroiden und Ausbrüche von Supervulkanen. In die Atmosphäre geschleuderte Asche könnte das Sonnenlicht verdunkeln und das Klima kollabieren lassen – mit weitreichenden Folgen für Mensch und Tier. Der Dino lässt grüßen.
Bestehende Risiken
Frank Fenner prophezeit das Aussterben der Menschheit innerhalb der nächsten 100 Jahre. Wieder einer mehr, der den Weltuntergang prophezeit? Ja, aber diesmal durchaus jemand mit Gewicht. Denn Frank Fenner ist nicht irgendwer. Er ist ein australischer Nationalheld, Mikrobiologe und Virologe und der Ausrotter der Pocken.
Also was sagt der gute Mann?
Der Menschheit, sondern auch zahlreichen Tierarten die Auslöschung. Die Entwicklung sei bereits unaufhaltsam. Zwar würden die Menschen bereits etwas gegen den Klimawandel unternehmen, vieles würde aber weiterhin auf die lange Bank geschoben. Der Eintritt der Menschheit in die Industrialisierung – in der die menschliche Aktivität das Klima beeinflusst – sei vergleichbar mit globalen Katastrophen wie Eiszeiten oder Kometeneinschlägen. Der Menschheit drohe dasselbe Schicksal wie seinerzeit den Bewohnern der Osterinseln.
Den Osterinseln? Dort hatten die Eingeborenen durch die rücksichtlose Abholzung des Waldes ihre einst blühende Insel in eine Ödnis verwandelt. Die globalen Klimaveränderungen stünden noch am Anfang, es gebe aber jetzt schon beträchtliche Veränderungen in der Atmosphäre. Nun drohe der menschlichen Rasse das Schicksal vieler anderer Spezies, die im Laufe der Erdgeschichte ausgestorben sind.
Neu entstehende Risiken
Dass Roboter eines Tages die Macht auf der Erde übernehmen, war ja bislang vor allem ein bei Science-Fiction-Autoren beliebter Plot. Doch inzwischen zeigen auch Wissenschaftler wie Stephen Hawking auf, dass es berechtigte Bedenken gibt, vor immer schlaueren, kaum noch durchschaubaren Maschinen.
Der Philosoph Nick Bostrom erklärte jüngst sogar, die Machtübernahme der Maschinen stehe kurz bevor. Da die Forschung an der KI quasi erst begonnen hat, müssen wir uns wohl damit abfinden, dass es einen Punkt gibt, an dem die künstliche Intelligenz, die menschliche überflügelt, um dann noch schneller noch intelligenter zu werden.
Was werden Maschinen mit uns tun, die uns im Denken um Welten voraus sind? Das mag nach Science-Fiction klingen – wir halten dieses Szenario tatsächlich für die realste Bedrohung.
Sorry ich bin auch der Meinung das die Erde in 100 Jahren
Ziemlich am Ende ist….leider!!!
Was mich beschäftigt ist der Glaube an Gott.
Danke ich sehr gläubig bin..
Manchmal Sorry zweifle ich an Gott.
LG Richard Oppl tirol