Wir ächzen und stöhnen – Corona hat uns fest im Griff. Doch bevor wir in Depressionen ertrinken, setzten wir die Ereignisse in Relation.
Bis dato (Oktober 2021) starben ca 5 Millionen Menschen weltweit an Corona.
Was würde der 121-jährige Maier Franz dazu sagen?
Der Salzburger Franz Maier wurde 1900 geboren.
Als er 14 Jahre alt war, begann der erste Weltkrieg.
Mit zarten 18 endete das Gemetzel und ließ 22 Millionen Tote auf den Schlachtfeldern zurück.
Kurz danach begann die „Spanische Grippe“.
Sie raffte 50 Millionen Menschen dahin.
Franz – nun schon 20 Jahre alt – überlebte.
Dann mit 29 erlebte Franz die globale Wirtschaftskrise,
was an der New Yorker Börse begann, führte bei uns zu
Geldentwertung, Arbeitslosigkeit, Hunger und schlussendlich wieder Krieg.
Der 2. Weltkrieg wütet 6 Jahre und kostete 60 Millionen Mensch das Leben.
Franz, jetzt 45 Jahre alt, hat davon sicher mehr mitbekommen, als ihm lieb war.
.. und was sagt Generation Y dazu?
Ein 1985 geborenes Kind glaubt, dass seine Großeltern keine Ahnung haben, wie schwierig das Leben ist.
… und Generation Z?
Ein 2005 geborenes und heute 16 Jahre altes Kind denkt, dass es das Ende der Welt ist, wenn sein Amazon-Paket mehr als drei Tage benötigt, um anzukommen, oder wenn er nicht mehr als 15 Likes für ein Foto bekommt, das auf Facebook oder Instagram gepostet wurde. Es bekommt Wutanfälle, wenn YouTube mal für 5 Stunden ausfällt und es heute schon wieder nicht die Lieblingsspeise gibt.